Wie wurde die Meinung zum Thema Energiewende gezielt beeinflusst? Wer bespielte welche Medien und welche persönlichen Interessen stecken dahinter? Direkt zur Episode
Die Causa Thilo Mischke
Fundierte und gut recherchierte Einordnung, was in der Causa Thilo Mischke falsch gelaufen ist. Direkt zur Episode
Neuentdeckung: Frauen und Technik mit Eckert und Wolfangel
Den Podcast von Svea Eckert und Eva Wolfangel habe ich neu entdeckt. Viele spannende Themen und Interviewpartnerinnen aus der Technikwelt. Die Berichte von Eva Wolfangel von ihren vielfältigen Recherchen finde ich überaus hörenswert. Direkt zum Podcast
Warum Wasserstoff nicht die Lösung für alles sein kann
Unterhaltsamer Vortrag von Carsten Streb über Wasserstoff-Generierung. Direkt zur Episode
Jung und Freudlos ist zurück
Eigentlich schon im Dezember, bei mir jedoch erst im Januar ins Ohr gelangt, ist das Comeback von Jung und Freudlos dem Psychiatrie und Psychotherapie Podcast der Universitätsklinik Freiburg. Direkt zum Podcast
Parlamentsrevue zum Afghanistan Untersuchungsausschuss
Eine absolut umfassende Zusammenfassung des Afghanistanuntersuchungsausschusses mit all den Aussagen und Einordnungen. Direkt zur Episode
Sockenpuppenzoo – Angriff auf Wikipedia
Mehrteiliges Feature wie der “Sockenpuppenzoo” versuchte die Wikipedia mit rechten Fakenews zu unterwandern. Direkt zum Podcast
Teurer Fahren
Wie kommt es dazu, dass die Bahn zu wenig Ausweichgleise hat, dass das Netz so marode ist und jetzt in Hauruckaktionen saniert werden muss? Direkt zum Podcast
So oder so ähnlich hätte damals eine Überschrift, über einem Artikel aussehen, können. Einem Artikel, der keinerlei Relevanz für das Leben anderer hat, für meines jedoch schon.
Denn ich habe damals von jetzt auf nachher meinen Kaffeekonsum komplett eingestellt. Seitdem habe ich jeden Morgen 1-2 Tassen schwarzen oder grünen Tee getrunken.
Bis letzte Woche.
Schon länger fand ich es nervig, für die zweite Tasse, vom Sofa hoch, in die Küche, Wasser aufkochen, Tasse aufgießen, drei Minuten warten und dann wieder zurück, zu müssen.
Wahrscheinlich habt ihr mir schon, innerlich, oder tatsächlich zugerufen:
„Dann mach dir gleich ne Kanne!“
Super Idee, und so mache ich es seit einer Woche. Was soll ich sagen.
Es sind die kleinen Dinge, die einen nach vorne bringen. Seither trinke ich am Morgen einen Liter meines geliebten Tees.
Und was ist jetzt mit Kaffee?
Den Geschmack mochte ich eigentlich nie so richtig. Daher habe ich ihn keine Sekunde vermisst und werde ihm auch weiter fern bleiben.
“Dann markiere ich jetzt für sie das vorhandene Abo als gekündigt und sie müssen dann eben nach Ablauf selbst ein neues Abo abschließen. Denn ihre Daten ändern können wir nicht.” So endete ein Schriftverkehr mit dem Kundenservice mit dem örtlichen Zeitungsverlag und zeigte mir, dass deren Kundenfrontend komplett kaputt ist.
Mit jedem neuen Netzwerk, das entsteht, habe ich den Eindruck, dass meine Lust sinkt, mich damit zu beschäftigen bzw. mich den Menschen, ihren Eigenheiten und den technischen Möglichkeiten dort zu beschäftigen.
Vom Daten-Desaster zur Rettung: Mein NAS-Projekt mit Raspberry Pi und USB-Festplatten – Eine Odyssee durch Updates und die Rettung der alten Daten trotz neuem Pi!
Meine Welt ist aus den Fugen geraten. Lange war ich naiv und hatte das Gefühl, dass meine Umgebung sicher und friedlich ist.
Aber wie sich gerade die Politik verändert, welche Aussagen wir wieder tolerieren und dass purer Populismus bei so vielen Menschen verfängt.
Das macht mir große Angst.
Bald ist Wochenende. Ich habe hier noch so viele Pakete in diesem blöden Lieferwagen.
Dieser Job kotzt mich an. Reine Sklavenarbeit, wenig Verdienst, Druck von oben, und die Kunden behandeln dich wie Dreck.
Anfangs habe ich die Pakete noch geschafft. Aber jetzt, diese doofen Black Weeks und so. Alle lassen sich alles nach Hause liefern. Das ist nicht zu schaffen.
Die Welt um uns schreitet in großen Schritten in Richtung “Normalität”. Endlich darf auch offiziell das getan werden, was die meisten sowieso schon nicht mehr gemacht haben. Masken dürfen fallen gelassen werden. Endlich werden diese armen, leidenden, aus ihrer Sicht jungen und gesunden Menschen nicht mehr eingeschränkt, zur Rücksichtnahme gezwungen oder gar noch schlimmer daran gehindert ihren Egoismus auszuleben.
Dieses Jahr war für mich das Jahr der Rückbesinnung. Die Rückbesinnung auf das, was mir guttut.
Prägten die Jahre davor noch das Gefühl immer mehr machen zu wollen, immer mehr konsumieren zu wollen,
immer schneller etwas erledigen zu wollen.