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from geThRommel

Im Herbst letztes Jahr, angefixt durch die Berichte aus dem Apple-Universum in der Freakshow, reifte in mir der Gedanke, dass dieses alles aus einem, perfekt miteinander kommunizierende Gerät, genau das ist, was ich brauche.

Gesagt, getan, setzte ich das Ganze tatsächlich in die Tat um. Mit meinem Ansatz, nie neue Geräte zu kaufen, sondern gebrauchten Geräten ein neues Leben zu geben.

In einer perfekten Welt, in der meine Lebenssituation eine andere wäre, wäre ich zu rebuy gesurft und hätte mir die besten/neuesten Angebote geklickt. Und alles wäre perfekt. Aber Realität und so.

Ein Stufenplan zur Appleisierung

Daher ging ich kleinschrittig vor. Zuerst ersetzte ich mein Lenvo Tab 10 (wurde per Trade-In verrechnet) durch ein Apple iPad 10,2” 128GB [Wi-Fi, Modell 2020] space grau

Einen Monat später erstand ich auf Ebay ein Apple iPhone 12 128GB schwarz Smartphone ohne Simlock Gut – Refurbished. Das Pixel 7 versteigerte ich eine Woche später.

Was jetzt noch fehlte, war ein passendes Device mit Tastatur. Hier entschied ich mich für ein Apple MacBook Pro 13.3” (Retina Display) 2.3 GHz Intel Core i5 8 GB RAM 256 GB PCIe SSD [Mid 2017] space grau.

Meine ganz eigene Appleexpierience

War ich im Olymp angekommen? Konnte ich alles wie von selbst erledigen, war mein Leben ein anderes, bekam ich Unterstützung bei meiner Alltagsgestaltung, hatte ich ein fundamental anderes Nutzererlebnis?

Jain. Die Synchronisierung und Integration der iCloud in viele Geräte ist eine sehr gute Sache. Unterschied sich jedoch nicht wirklich von meinen bisherigen Erfahrungen, die ich mit meiner Nextcloud und meinen mir angeeigneten Workflows erreicht habe.

Das Design der Programme ist natürlich ein anderes und entspricht in den meisten Fällen höchsten Ansprüchen.

Trotzdem dieser Wow-Effekt kam bei mir nicht auf.

Klar, aufgrund meiner eingeschränkten Mittel kann ich auf die neuesten Features nicht zugreifen. Die Erfahrung wäre dann vielleicht eine andere.

US-Unternehmen machen US-Dinge

Dann änderte sich Anfang 2025 die politische Lage. Firmen, die in den USA ansässig sind, oder, die in den USA Gewinne erwirtschaften möchten, unterwerfen sich den politischen Vorgaben. Diese Tatsache und der fehlende WOW-Effekt, ließen mein Vorhaben komplett ins Apple-Universum einzutauchen in Zweifel geraten. Nach mehreren Wochen Überlegung stand mein Entschluss fest. Der Ausflug und das Testen der Apple-Produkte mit IOS bzw. Mac OS war wichtig, in Ordnung, aber keine Dauerlösung.

Auftauchen aus dem Apple-Universum

So entschloss ich mich wieder auf Android-Handys und Tabletts mit alternativen Betriebssystemen zu wechseln. Und reaktivierte mein altes entchromtes Chromebook und installierte Linux Mint. Es war ein Gefühl, wie nach Hause kommen. Über Ebay habe ich das MacBook, die AirPods, den Stift zum iPad verkauft.

Mobile-Device Rückabwicklung

Etwas umsehen, welches Smartphone, welches Custom-Rom. Für das Smartphone fiel meine Entscheidung auf /e/os. Schwerer war es, ein richtiges Device zu finden.
Schlussendlich entschied ich mich für ein: OnePlus Nord 256GB – Grau. Bei Backmarket fand ich es für, in meinen Augen, sensationellen 98 €. Die Installation von /e/os war denkbar einfach und auch hier war es ein Gefühl, wie nach Hause zu kommen.

Nachdem das Smartphone im Preis gar günstig war. Konnte ich nicht nur ein Tablett, sondern auch eine Smartwatch bei https://rebuy.de in den Warenkorb legen. Die Wahl fiel auf einen Klassiker: Samsung Galaxy Tab S6 Lite 2022 10,4” 64GB [Wi-Fi] oxford gray. Dafür entschied ich mich für https://lineageos.org/. Die offizielle Installationsanleitung war jedoch nur für ein Device mit Android 13. Welches ich in Händen hielt, hatte jedoch schon Android 14. Auf der Suche nach einer Downgrade-Möglichkeit fand ich jedoch folgende Möglichkeit, die hervorragend funktionierte: [ROM][UNOFFICIAL][2022 MODEL] LineageOS 22.2 for Galaxy Tab S6 Lite 2022 (Qualcomm)

In Bezug auf die Smartwatch war ich mir sicher, dass ich keine der Hersteller-Apps nutzen möchte, sondern sie ausschließlich über Gadgetbridge verbinden möchte. Also sah ich mich um, welche Geräte unterstützt werden und entschied mich für eine: Huawei Watch FIT 2 Active 20 mm schwarz am Silikonarmband schwarz

Fazit

Es war für mich der richtige Schritt Apple-Produkte einmal auszuprobieren, aber auch absolut richtig wieder komplett zurückzuwechseln. Die Freiheit, die mir Linux und die CustomRoms bieten, entspricht meinem Anwendungsfall. Inzwischen habe ich auch so viel Wissen, dass mir die Administration und Einrichtung dieser Geräte leicht fällt.

Meine Datenhaltung

Schön war, zu sehen, wie einfach mir ein Wechsel der Geräte fiel. Liegen doch meine Daten (Kontakte, Kalender, Bilder und Dokumente) komplett in meiner Nextcloud.

Mit KDE-Connect kann ich auch die Zwischenablagen unter den Geräten austauschen.

Syncthing ist eine gute Ergänzung zum synchron halten bestimmter Ordner, zwischen den Geräten.

Preis-Leistung

Wenn ich mir mein Nutzungsverhalten ansehe, der ich nie auf die neusten Geräte setze, nicht die aktuellsten Features benötigt, so sind die Preise, die Apple aufruft, für mich nicht zu rechtfertigen. Spüre ich doch auf dem 98 € OnePlus Nord keinerlei Einschränkung im Vergleich zu einem über doppelt so teuren iPhone.

 
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from geThRommel

Truecrimeepisode des Piratensender Powerplay

Wie wurde die Meinung zum Thema Energiewende gezielt beeinflusst? Wer bespielte welche Medien und welche persönlichen Interessen stecken dahinter? Direkt zur Episode

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Fundierte und gut recherchierte Einordnung, was in der Causa Thilo Mischke falsch gelaufen ist. Direkt zur Episode

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Den Podcast von Svea Eckert und Eva Wolfangel habe ich neu entdeckt. Viele spannende Themen und Interviewpartnerinnen aus der Technikwelt. Die Berichte von Eva Wolfangel von ihren vielfältigen Recherchen finde ich überaus hörenswert. Direkt zum Podcast

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Parlamentsrevue zum Afghanistan Untersuchungsausschuss

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Sockenpuppenzoo – Angriff auf Wikipedia

Mehrteiliges Feature wie der “Sockenpuppenzoo” versuchte die Wikipedia mit rechten Fakenews zu unterwandern. Direkt zum Podcast

Teurer Fahren

Wie kommt es dazu, dass die Bahn zu wenig Ausweichgleise hat, dass das Netz so marode ist und jetzt in Hauruckaktionen saniert werden muss? Direkt zum Podcast

 
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from geThRommel

So oder so ähnlich hätte damals eine Überschrift, über einem Artikel aussehen, können. Einem Artikel, der keinerlei Relevanz für das Leben anderer hat, für meines jedoch schon.

Denn ich habe damals von jetzt auf nachher meinen Kaffeekonsum komplett eingestellt. Seitdem habe ich jeden Morgen 1-2 Tassen schwarzen oder grünen Tee getrunken.

Bis letzte Woche.

Schon länger fand ich es nervig, für die zweite Tasse, vom Sofa hoch, in die Küche, Wasser aufkochen, Tasse aufgießen, drei Minuten warten und dann wieder zurück, zu müssen.

Wahrscheinlich habt ihr mir schon, innerlich, oder tatsächlich zugerufen: „Dann mach dir gleich ne Kanne!“

Super Idee, und so mache ich es seit einer Woche. Was soll ich sagen. Es sind die kleinen Dinge, die einen nach vorne bringen. Seither trinke ich am Morgen einen Liter meines geliebten Tees.

Und was ist jetzt mit Kaffee? Den Geschmack mochte ich eigentlich nie so richtig. Daher habe ich ihn keine Sekunde vermisst und werde ihm auch weiter fern bleiben.

 
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from geThRommel

“Dann markiere ich jetzt für sie das vorhandene Abo als gekündigt und sie müssen dann eben nach Ablauf selbst ein neues Abo abschließen. Denn ihre Daten ändern können wir nicht.” So endete ein Schriftverkehr mit dem Kundenservice mit dem örtlichen Zeitungsverlag und zeigte mir, dass deren Kundenfrontend komplett kaputt ist. Aber der Reihe nach. Vor einem Jahr habe ich für uns ein digitales Jahresabo der regionalen Tageszeitung abgeschlossen. Der Online-Bestellprozess hatte diverse Tücken. Vielleicht lag es an meinem Firefox, mit diversen Privacy-Apps? Das Ergebnis war, dass mir zwei Jahresabos abgebucht wurden.

Dies führte zum Kontakt mit dem Aboservice, der feststellte. Jupp, Bestellung zweimal ausgelöst.
Aber nett wie sie sind, haben sie mir ein Abo storniert und zurückerstattet.

Alles super – dachte ich. Ich Naivling. Bis vor ein paar Tagen.

Es ploppte eine Nachricht meiner Bank auf, dass der Zeitungsverlag eine Abbuchung über ein Monatsabo getätigt hat.

Äh, ich habe doch ein Jahresabo???

Endgame Frontent Kundenbereich

Ich mich online in das Interface eingeloggt und jawohl. Da ist nur noch ein Monatsabo aktiv und meine Kreditkarte, als Zahlungsmittel hinterlegt, die im März abläuft.

Ein Erklärungsansatz meinerseits war, dass vielleicht die abgelaufene Kreditkarte als Problem angesehen wurde und deswegen das Jahresabo in ein Monatsabo umgebogen wurde. Ich Naivling. Da unterstellte ich doch tatsächlich etwas zu viel Prozess, in den Abläufen im Backend.

Also zuerst einmal die richtige Zahlungsart hinterlegen. Erster Versuch: Eingabe der SEPA – ohne Leerzeichen. Hier im Interface keinerlei Vorgaben oder Empfehlungen, bezüglich der Eingabe. Absenden gedrückt. Woraufhin wieder die Abo-Übersichts-Ansicht geladen wurde Super. Die angegebene Zahlart war weiterhin die Kreditkarte. Okay, wohl war die Eingabe meiner SEPA nicht erfolgreich.

Versuch Nummer zwei. Jetzt also, Eingabe der SEPA mit Leerzeichen. Und juhu, dies löste tatsächlich einen anderen Dialog aus.

Aber Moment, was sollte das. Ich kann jetzt nicht bestätigen, dass ich meine Zahlart ändere. Nein, das wäre ja das, was ich wollte. Ich könnte jetzt kostenpflichtig ein Monatsabo für Onlineartikel klicken. Äh, ja, aber das wollte ich ja so nicht.

Ich gab auf, war doch ein Kontakt zum Aboservice notwendig. Kurze Mail mit der Schilderung des Grundproblems und meinem Scheitern an ihrem Kundeninterface.

Die Abo-Abteilung kümmert sich

Einen Tag später hatte ich die Antwort:

Es wurde bei meinem ersten Kontakt vor einem Jahr – kundenfreundlich, wie sie waren – nicht nur das zweite Abo, dass ich nicht bestellt hatte, storniert. Nein, auch das andere Abo wurde als gekündigt markiert. Mir wurde noch erklärt, dass sich dieses Monatsabo – ich mich frage, wer dieses denn abgeschlossen hat – jeden Monat weiter verlängert.

Das Problem mit dem Kundenfrontend könne der Aboservice nicht bewerten, würde es an entsprechende Stellen weiterleiten.

So weit, so gut.

Aus Kundensicht wurde mir zwar eine Erklärung geliefert, dass auf der Seite des Verlages einiges schiefläuft, meine Anliegen wurden irgendwie nicht gelöst.

Abo-Service-Abteilung Kontakt 2. Teil

Daher 2. Mail: Klar gemacht, dass ich: – nichts gekündigt habe, – kein Monatsabo abgeschlossen habe und – Meine Zahlart immer noch nicht geändert ist.

Am Ende nochmal mein Anliegen klargemacht – möchte lediglich mein Jahresabo mit Lastschrift haben.

Jetzt halte dich fest. Auftritt kaputter, fehlerhafter digitaler Prozess.

Relativ patzig wurde mir mitgeteilt, dass ja schon erwähnt wurde, dass die Probleme mit dem Frontend weitergeleitet worden wären. Ich interpretiere das so: Aboservice-Mitarbeiterin ist genervt, weil ich Kunde 5 Millionnochwas mit dem Problem bin.

Die Problemlösung

Vorgeschlagene Problemlösung: Bestehendes Monatsabo wird zum nächsten Termin als gekündigt markiert.

Dann könnte ICH ja ein neues Jahresabo mit den neuen Zahlungsdaten abschließen.

Interessanter Workaraound...

Bleibt die Frage. Nach den bisherigen Erfahrungen. Wird es dieses Mal funktionieren? Wie viele Jahres-Abos habe ich dann? Zwei, drei oder schaffe ich lediglich Zugang zu den Online-Texten für 3 Stunden abzuschließen? Das wird spannend.

 
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from geThRommel

Mit jedem neuen Netzwerk, das entsteht, habe ich den Eindruck, dass meine Lust sinkt, mich damit zu beschäftigen bzw. mich den Menschen, ihren Eigenheiten und den technischen Möglichkeiten dort zu beschäftigen.

Jetzt bin ich generell eher der User, der stiller Mitleser ist und nicht der Content-Creator und Spaßvogel, der auf irgendeine Art von Reichweite angewiesen ist. Auch bin ich kein Mensch, der seine Kontakte über soziale Netzwerke hält. Von da her kann ich die ganze Situation, ohne persönliche Empfindungen, vom Spielfeldrand beobachten. Nehme ich an.

In den letzten Jahren war und bin ich (weiterhin) Verfechter der Idee des Fediverse. Daher mein Entschluss, meine eigene kleine Instanz aufzusetzen. Trotzdem ist es natürlich schade, dass spürbar ist, dass Teile des Internets (bestimmte Journalistinnen und Journalisten, Marken, Vereine und Verbände usw.) dort nicht verfügbar sind. Mich überzeugt die Idee, dass jeder an einem Protokoll teilhaben kann, ohne, dass eine Entscheiderebene darüber wacht, welche Inhalte, wann und wie oft zu sehen sind. Ein Traum, wenn jeder auf seiner Webpräsenz – selbst gehostet oder bei Anbieter seiner Wahl – seine eigenen Inhalte veröffentlichen könnte. Und da alle dasselbe Protokoll verwenden, ist es möglich, die Inhalte von allen Personen, die mich interessieren, zu abonnieren. Kein Einloggen auf tausend unterschiedlichen Seiten usw. Ich bezahle einmal meinen Anbieter (oder bekomme eben dort Werbung ohne Targeting angezeigt) oder hoste es selbst und kann dann auf die Inhalte zugreifen.

Hallo, aufwachen, aufhören zu träumen.

Hype Threads

Als Threads in Europa gestartet ist, waren viele, die ich hörte und gelesen habe, in großer Vorfreude und haben euphorisch von ihren ersten Erfahrungen berichtet. Davon angesteckt, habe ich mich ebenfalls entschieden, einen Account zu machen.

Verdammt. Dazu musste ich mir tatsächlich zuerst einen Instagram Account zulegen.

Jetzt, nach ein paar Wochen Threads muss ich sagen: Dort finde ich viele relevante Accounts wieder und immer wieder schlagen neue “alte Bekannte” auf. Accounts, wie zum Beispiel einige Lokalpolitikerinnen und Lokalpolitiker und Redakteure von Zeitungsverlage hier in der Umgebung. Menschen, die mir mit ihren Accounts in den letzten Jahren meiner Social Media Nutzung – seit ich Twitter im Jahr 2019 verlassen habe – nicht mehr untergekommen sind.

Trotzdem hat mich Threads nie in irgendeinen Bann gezogen. Im Gegenteil, nach wenigen Wochen, habe ich nach langer Zeit mal wieder eklige Hass Postings gesehen, die ich in meiner Social Media Bubble bis dahin weitestgehend verbannt hatte.

Ein weiterer Aspekt, der mir verdeutlichte, sollte nicht noch grundlegend eine Veränderung eintreten, wird das nichts mit mir und Threads, wurde in dieser Folge vom Haken dran Podcast mit Nora Hespers und Gavin Karlmeier sehr lebhaft besprochen. Threads möchte keine Newsplattform sein und rankt deshalb unter anderem politische Inhalte herunter. Da ist sie wieder, diese Entscheiderebene, die darüber bestimmen möchte, welche Inhalte ich sehe und welche nicht. Um dann irgendwann zu beginnen, dass vielleicht doch wieder diese Inhalte angezeigt werden, aber nur, wenn die Creator dafür bezahlen?

Auch wenn, DrOetker_Pizza dort zu finden ist. Ob ich in nächster Zeit, viel Zeit auf dieser Plattform verbringen werde, bezweifle ich.

Bluesky, der lachende Dritte?

Kurz nach Threads und im Zuge des Hypes darum wurde immer wieder Bluesky erwähnt. Nein, das probiere ich nicht auch noch aus, waren meine ablehnende Gedanken. Ist es doch wieder so ein Netzwerk, dass von einzelnen Personen, denen ich nicht wirklich vertraue, aufgebaut und betrieben wird.

Trotzdem konnte ich mich dem Sog doch nicht entziehen. Es folgte die Anmeldung und ich muss sagen, ich wurde positiv überrascht.

Vielleicht lag es auch an der Onboarding-Erfahrung mit Threads, die mir sehr deutlich machte, dass ich mich dort in ein Meta-Unternehmen einlogge.

Das Onboarding bei Bluesky nahm ich als sehr unproblematisch wahr. Die ersten Tage der Nutzung überraschten mich durch ein Erlebnis ohne Trolle und Hass. Mein Nutzungserlebnis kann ich weitestgehend selbst bestimmen. Ich kann unterschiedliche Timelines nutzen. Ebenso überraschte es mich, dass Bluesky von vielen Accounts aus meiner Info-Bubble bespielt wird. Dachte ich doch seither, dass es doch eher eine Nischenplattform ist.

Fazit

Mal sehen, wie sich dies alles weiter entwickelt. Wie gesagt, am liebsten wäre es mir, ich könnte alles einfach nur hier schreiben. Unter unterschiedlichen Kategorien wie Microblogging, Foto, Video, Blogeintrag usw. und jeder könnte sich auf seiner Plattform abonnieren, was sie oder er haben möchte, aber bis das so weit ist, zerfleddert sich das ganze wohl noch mehr.

 
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