Wechsel zu PocketCast

InEarKopfhörer um ein Mobiltelefon gewickelt, das in einer Netzseitentasche eines Rucksacks steckt

Oder, wie ich mich von 300 auf 3000 ungehörte Episoden steigerte

Als Kind war ein großes Erlebnis und spannend mein Zimmer umzustellen. Danach fühlte ich mich in meinen eigenen vier Wänden wieder wohl. Wie ein Umzug. Es war ein ganz neuer Rückzugsort.

Dieses Gefühl etwas ändern zu müssen erfasst mich von Zeit zu Zeit bei meinen Android-Apps, die ich am häufigsten nutze. Letzte Woche hat es meine Podcast-App getroffen.

Angeregt von Tim Pritlove, der in einer Freak-Show-Episode davon berichtete, dass er mal wieder die Podcast-App gewechselt hat, tat ich es ihm gleich.

Im Android-Bereich ist die Auswahl hier nicht so groß. Auch die Macher des Podcasts Lage der Nation listen nur drei Apps zur Auswahl.

Seither nutzte ich Antenna-Pod. An der App gefällt mir besonders der Open-Source-Ansatz.

Grundsätzlich war ich die letzten Jahre sehr zufrieden.

Aber jetzt war ein Tapetenwechsel an der Zeit. Ist doch die Podcast-App in meinem Fall, die mit Abstand meist genutzte App. Also Zeit für etwas Neues.

Daher war schnell Pocket-Cast installiert.

Nach kurzer Eingewöhnungszeit stellte ich fest, dass das Konzept dahinter meinen Gewohnheiten doch etwas mehr entsprach.

Durchdacht finde ich vor allem:

Was soll ich sagen, durch die Möglichkeit der Aufteilung auf unterschiedliche Listen/Filter und teilweise automatischen Verarbeitung, habe ich mir noch ein paar neue Podcasts abonniert. Also nur ein paar.

Nicht viel.

Eine kleine Vermehrung der Episoden von 300 auf etwas mehr als 3000.

Ob ich diese noch in diesem Leben alle anhören werde?